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Aktuelle Meldung

14.10.2010, 19Uhr
Dokumentationszentrum Schwerin

Wegschließen oder Offenlegen?
Der Streit um die Stasi-Akten im Prozess der deutschen Vereinigung 1990.

Die Außenstelle Schwerin der Stasi-Unterlagenbehörde und die Landeszentrale für politische Bildung M-V laden Sie herzlich am Donnerstag, dem 14. Oktober, um 19.00 Uhr zu einer Vortragsveranstaltung mit anschließender Diskussion zum Thema "Wegschließen oder Offenlegen?" mit dem Referenten Christian Booß (BStU) in das Dokumentationszentrum des Landes für die Opfer der Diktaturen in Deutschland ein.

Als die Bürger der DDR befürchteten, dass die Stasi die Zeugnisse ihrer Machenschaften vernichtet, besetzten sie deren Dienststellen. SED und MfS waren vorbereitet, sie versuchten die Bürger zu täuschen und auf Zeit zu spielen. Dennoch statuierten die DDR-Bürger ein weltweit einmaliges Exempel: Die Entmachtung der Geheimpolizei einer Diktatur und die Sicherung ihrer Akten. Dies ist die Vorgeschichte der Stasi-Unterlagenbehörde, bis zu deren Gründung aber noch erhebliche Vorbehalte aus der Altbundesrepublik überwunden werden mussten.

Der Eintritt ist frei.

Sie können den <link http: service.mvnet.de _php _blank>Flyer zur Veranstaltung hier einsehen.


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